In der Indikativgruppe Depression wird der PatientIn vermittelt, wie Depressionen und depressive Symptomatiken entstehen, warum sie nicht einfach von alleine verschwinden und was man selbst, abgesehen von der Einnahme gezielter Medikamenten, dagegen tun kann.

In der ersten Hälfte der Indikationsgruppe beschäftigen deshalb Fragen wie „Depression – was ist das überhaupt?“, „Warum wird man depressiv?“ und „Warum bleibe ich depressiv?“

In der zweiten Hälfte der Indikationsgruppe liegt der Fokus exemplarisch auf den wichtigsten Möglichkeiten, wie die PatientIn selbst einer Depression entgegenwirken oder das erneute Entstehen einer depressiven Symptomatik verhindern kann. Dazu werden die Themenkomplexe „Negatives Denken / Lernen umzudenken“, „Aktivitätenaufbau“, „Genusstraining“ und „Rückfallprophylaxe“ behandelt.

Übergreifend werden neue Formen der Emotionsregulierung trainiert und neue Denkweisen angeboten.